Meine Lieben, ich seh zwar nicht gut aus. (Vor dreißig Jahren war ich schön, müßt ihr wissen.) Aber das Interview zugunsten Leverkusens war gut. Deshalb soll es auf den blog.
https://de-de.facebook.com/LUSTAUFLEVERKUSEN/videos/712258072519261/
Meine Lieben, ich seh zwar nicht gut aus. (Vor dreißig Jahren war ich schön, müßt ihr wissen.) Aber das Interview zugunsten Leverkusens war gut. Deshalb soll es auf den blog.
https://de-de.facebook.com/LUSTAUFLEVERKUSEN/videos/712258072519261/
Ihre Aussagen zum Antiquariat im speziellen und zum Buchhandel im allgemeinen haben mir sehr gefallen. Wobei mir Ihre ruhige, authentische Art eher liegt, als das etwas aufgedrehte Gewusel der Interviewerin. In deren Betrachtung faszinierender, leicht morbider Orte, liegt eher etwas von der Euphorie einer Lost Places Fotografin und weniger der Einblick in den geschäftlichen Alltag.
Sie könnten Ihr folgenden Titel empfehlen: „Tagebuch eines Buchhändlers“ erschienen bei btb. Das Buch beschreibt in Form eines diarys in über 300 Abschnitten den Arbeitsalltag eines real existierenden Antiquars in Schottland mit der abschließenden Benennung der Umsätze und Kundenanzahl pro Tag. Kurzweilig und amüsant zu lesen, manchmal hat es Längen, aber ein Wiedererkennungseffekt ist nicht auszuschließen
Orte wie Ihrer werden seltener, aber darin liegt auch eine große Chance wieder wahrgenommen zu werden in der Konformität der Ketten und der gähnenden Einöde austauschbarer Bäckerein, Nagelstudios, Friseuren, Handyläden und Shishabars. Halten Sie durch, haben Sie Mut. Der Wind dreht sich, die Menschen wollen wieder wahrgenommen werden. Seit ein paar Jahren gibt es neben dem digitalen Mainstream eine immer stärkere Sehnsucht nach Analogie, und dazu zählen unter anderem Bücher.
Es grüßt Sie ein Kollege aus dem allgemeinen Sortiment aus Gießen, gebürtig aus Leverkusen Bergisch-Neukirchen.
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